Raucher Fakten – Rauchfrei-Werden.at https://www.rauchfrei-werden.at Dein Nummer 1 Portal für ein rauchfreies Leben mit Tipps zum rauchfrei werden! Sat, 17 Sep 2016 22:32:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8 5 Mythen über das Rauchen (und die Realität) https://www.rauchfrei-werden.at/5-mythen-ueber-das-rauchen-und-die-realitaet/ https://www.rauchfrei-werden.at/5-mythen-ueber-das-rauchen-und-die-realitaet/#respond Tue, 23 Jun 2015 19:29:49 +0000 https://www.rauchfrei-werden.at/?p=492 Sucht ist ein schwieriges Problem. Egal warum jemand mit dem Rauchen angefangen hat, sind Ausreden...

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Sucht ist ein schwieriges Problem. Egal warum jemand mit dem Rauchen angefangen hat, sind Ausreden nicht aufzuhören, leicht gefunden. Auch wenn diese nicht unbedingt stimmen müssen, werden viele Leute sie dennoch nutzen um ihr Rauchen zu rechtfertigen.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen ist es wichtig, nochmal genau auf die Ausreden zurückzudenken, die Sie gemacht haben. Überlegen Sie, ob sie stimmen oder nicht, und legen Sie sie ab. 

Haben Sie sich dabei ertappt, einige dieser Mythen als Rauch-Rechtfertigung zu verwenden? Zeit, die Wahrheit hinter ihnen zu lernen. Wir zeigen Ihnen 5 Mythen über das Rauchen.

Mythos #1 Den Schaden hat man schon, warum also aufhören?

mythen über das Rauchen

Realität – Es ist tatsächlich egal, wie schwer oder wie lang Sie geraucht haben: Das Aufhören bringt erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich. Die American Cancer Society hat eine Liste von Studien und Berichten zusammengestellt, die die Vorteile der Raucherentwöhnung zeigen. Und je länger Sie rauchfrei bleiben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Ihre Gesundheit noch weiter bessert. Einige dieser Vorteile sind:

 

  • Schon 20 Minuten nach der letzten Zigarette sinken Herzschlagrate und Blutdruck
  • Nach nur 12 Stunden normalisieren sich Kohlenmonoxidwerte im Blut
  • Über die nächsten 2 Wochen bis 3 Monate verbessern sich Kreislauf und Lungenfunktion
  • Nach einem Jahr ist die Gefahr von Herzkrankheiten nur noch halb so hoch wie bei jemanden, der weiter geraucht hat.
  • Über die nächsten 5 bis 10 Jahre ist das Risiko für mehrere Arten von Krebs -darunter Mund-, Hals-, Speiseröhren-, Blasen- und Lungenkrebs- nur noch halb so groß

 

 

Mythos #2 Wenn ich aufhöre, nehme ich zu, und das ist auch nicht gesünder!

abnehmen gesund - www.rauchfrei-werden.at

Realität – Es stimmt, dass viele Leute zunehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören, aber nicht so viel, wie Sie vielleicht denken. Normalerweise nehmen Männer nur etwa 3 und Frauen etwa 4 Kilo zu, und das Gewicht kann man leicht wieder verlieren.

Die Gewichtszunahme lässt sich beschränken: Hilfreich sind eine gesunde Ernährung, höhere körperliche Aktivität und sich vom Verlangen nach Zigaretten abzulenken (auf einem Strohhalm kauen, Spiele auf dem Handy spielen, oder Putzen), statt es in Snacks zu ertränken. Sie werden also nicht notwendig zunehmen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, aber wenn doch, dann nicht unbedingt für immer.

Außerdem belegt die Framingham Offspring Studie, dass die durchschnittliche Gewichtszunahme weniger schädlich ist, als das Rauchen. Eine kürzlich ausgeführte Studie zeigte dazu noch, dass das zusätzliche Gewicht nicht ganz ungesund ist: Ein Teil davon wird nämlich durch größere Muskelkraft- und Masse, als auch Knochendichte verursacht.

Mythos #3 – Ich bin der einzige, dem durch mein Rauchen geschadet wird, also geht das nur mich etwas an.

passiv rauchen - www.rauchfrei-werden.at

Realität – Passivraucher werden über 7000 Chemikalien ausgesetzt, von denen mindestens 70 Krebserreger sind. Es gibt keinen ungefährlichen Tabakrauch, und von den 20 Millionen Todesfällen, die seit 1964 vom Rauchen verursacht wurden, waren 2.5 Millionen lediglich Passivraucher.

Abgesehen vom Gesundheitsrisiko für andere, hat das Rauchen auch finanzielle Konsequenzen. Schätzungen zufolge kostet jeder rauchende Angestellte seinem Arbeitgeber jährlich zusätzliche €5.816 ( zusammengesetzt aus Abwesenheit[wegen Krankheit], Überstunden[um die Tage auszugleichen, an denen er fehlte], Raucherpausen, Gesundheitsversicherung und Rente).

Mythos # 4 – Ich hab es schon mal nicht geschafft, aufzuhören. Macht also keinen Sinn, es nochmal zu versuchen.

rauchen entäuscht - www.rauchfrei-werden.at

Realität – Rückfälle sind normal. Laut einer Studie der CDC(mit Daten der National Health Interview Surveys von 2001 bis 2010), wollten fast 70% der Raucher aufhören, mehr als die Hälfte haben es im vorhergehenden jahr versucht, und ungefähr 6% haben es tatsächlich geschafft.

Auch wenn es manchmal mehr als einen Versuch braucht, schaffen täglich viele Leute, für immer mit dem Rauchen aufzuhören. Und Sie können es auch schaffen!

Mythos #5 – Ich ernähre mich gesund und bewege mich viel, da ist Rauchen nicht so schlimm.

gesund rauchen - www.rauchfrei-werden.at

Realität – Nicht mal alles Obst und Gemüse auf der ganzen Welt kann den Schaden durch das Rauchen verhindern, aber helfen, mit dem Rauchen aufzuhören!

Nach einer Studie, die 2013 in Nicotine & Tobacco Research veröffentlicht wurde, rauchen Leute, die Obst und Gemüse essen nicht nur weniger, sondern haben auch eine dreimal so hohe Wahrscheinlichkeit, für immer mit dem Rauchen aufzuhören.

Hilft trainieren? Forschungen haben mehrmals belegt, dass Rauchen die Fähigkeit, sich körperlich zu betätigen, erheblich mindert, was die gesundheitlichen Vorteile stark reduziert. Wenn man raucht, atmet man Kohlenmonoxid ein, welches sich nicht so leicht ausatmen lässt. Es setzt sich in den Blutköperchen fest, und verdrängt Sauerstoff.

Das in Verbindung mit der ebenfalls rauchbedingten Verengung der Blutgefäße, was den Blutfluss reduziert, macht es nicht nur schwerer, Muskeln aufzubauen, sondern lässt dich auch schneller ermüden.

Laut einer Studie von 1998, die im American Journal of Cardiology veröffentlicht wurde, erreichten weibliche Raucher mittleren Alters, die das Rauchen aufgegeben haben, bessere körperliche Leistungen, als die, die weiterhin rauchten.

Körperliche Betätigung mittlerer Intensität reduziert das Verlangen nach Zigaretten. Statt Ihre gesunde Ernährung und aktiven Lebensstil als Ausrede zum Weiterrauchen herzunehmen, sollten Sie diese gesunden Gewohnheiten lieber nutzen, um mit dem Rauchen aufzuhören!

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Warum man vom Rauchen müde wird! https://www.rauchfrei-werden.at/warum-man-vom-rauchen-muede-wird/ https://www.rauchfrei-werden.at/warum-man-vom-rauchen-muede-wird/#comments Sat, 20 Jun 2015 17:32:39 +0000 https://www.rauchfrei-werden.at/?p=479 Zigaretten verursachen viele vermeidbare Todesfälle auf der ganzen Welt. Tabakkonsum durch Zigaretten hat viele negative...

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Zigaretten verursachen viele vermeidbare Todesfälle auf der ganzen Welt. Tabakkonsum durch Zigaretten hat viele negative Auswirkungen auf den Körper. Auch wenn sie kurzzeitig eine entspannende Wirkung haben, richten sie über längere Zeit körperlichen Schaden an. Nach längerer Zeit beginnt man durch das Rauchen müde zu werden und sich schlapp zu fühlen. Bis dahin könnten allerdings viele körperliche Schäden angerichtet worden sein.

Rauchen reduzierte Lungeneffizienz

schlecht luft bekommen - www.rauchfrei-werden.at

Einer der Hauptgründe für die Müdigkeit ist, dass der Körper auf Grund der Rauchschäden nicht genug Sauerstoff erhält. Der Rauch enthält mehrere giftige Substanzen, darunter Teer, der sich in den Lungen festsetzt und so den natürlichen Reinigungsvorgang verlangsamt, was die aufgenommene Menge von Sauerstoff reduziert. Wenn unser Herz und Gehirn nicht genug Sauerstoff erhalten, fühlen wir uns müde. Die verstopften Luftwege verursachen chronischen Husten, da die Lungen nicht mehr in der Lage sind, den Schmutz zu entfernen.

Rauchen verursacht Lungenkrankheiten

lungenkrankheit - www.rauchfrei-werden.at

Rauchen schädigt den Lungen, da der Zigarettenqualm Kohlenmonoxid und Cyanid enthält. Die Luftbläschen verlieren ihre Elastizität, was zu Chronisch Obstruktiver Lungenerkrankung (kurz: COPD, aus dem Englischen ‚chronic obstructive pulmonary disease‘) führt. Diese Krankheit verursacht Kurzatmigkeit, Bronchitis, Pfeifatmung, usw. All diese Symptome können zu Müdigkeit führen.

Rauchen schadet dem Herzkranzgefäß-System

Herzkranzgefäße - www.rauchfrei-werden.at

Tabakrauch hat einige direkte Effekte auf die Funktion von Herz und Blutzellen

  • Während den ersten 10 Minuten des Rauchens erhöht sich der Herzschlagfrequenz um 30%. Dies überanstrengt die Herzmuskeln, da sie schneller schlagen müssen, um die Organe mit Blut zu versorgen.
  • Die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren, nimmt wegen dem absorbierten Kohlenmonoxids ab.
  • Organe erhalten nicht genug Sauerstoff, was Müdigkeit hervorruft
  • Die Giftstoffe können zu einer Verschmälerung der Blutzellen führen, was hohen Blutdruck oder sogar Schlaganfälle auslösen kann.

Rauchen erhöht Infektionsgefahr

infektionsgefahr rauchen - www.rauchfrei-werden.at

Raucher sind anfälliger für Infektionskrankheiten (darunter Grippe, Schleimhautläsionen und Lungeninfektionen, auch HIV). Nikotin verursacht strukturelle Schäden und mindert die Reaktionsgeschwindigkeit des Immunsystems. Viele Raucher leiden unter chronische Bronchitis und Lungenaufblähung. Raucher sind außerdem anfällig für Mund- und Lungenkrebs.

Wie vermeidet man rauchbedingte Müdigkeit?

wie vermeide ich müdigkeit - www.rauchfrei-werden.at

Die effektivste Methode, Schaden durch Rauch zu erleiden, ist nicht zu rauchen. Sie werden sofort merken, dass Sie sich besser fühlen, wenn Sie erst mal mit dem Rauchen aufgehört haben.

Ihre Herzschlagrate und Ihr Blutdruck normalisieren sich und Ihr Blut kann wieder mehr Sauerstoff transportieren. Dadurch werden Sie sich energetischer fühlen als zuvor. Ihr Blutkreislauf bessert sich, und Schleim und Husten verschwinden allmählich. Wenn Sie also mit dem Rauchen aufhören, verbessert sich Ihr Geruchssinn, und Ihr Essen werden Sie intensiver wahrnehmen.

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Die Risiken vom Rauchen in der Stillzeit https://www.rauchfrei-werden.at/die-risiken-vom-rauchen-in-der-stillzeit/ https://www.rauchfrei-werden.at/die-risiken-vom-rauchen-in-der-stillzeit/#comments Fri, 12 Jun 2015 11:24:03 +0000 https://www.rauchfrei-werden.at/?p=398 Wenn Sie Raucherin sind, und dein Kind stillen wollen, sollten Sie das auch tun. Das Stillen trägt...

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Wenn Sie Raucherin sind, und dein Kind stillen wollen, sollten Sie das auch tun. Das Stillen trägt stark zur Gesundheit des Kindes in den frühen Monaten und Jahren bei, und hilft auch der Mutter, einige Auswirkungen des Rauchens zu bekämpfen. Zumindest sollten Sie das Rauchen in der Stillzeit einstellen. Hier sind die wichtigsten Gründe dafür.

Die Auswirkungen vom Rauch auf Babys

Die Auswirkungen vom Rauch auf Babys

Besonders Kleinkinder sind sehr verwundbar. Ihre Gehirne und Körper entwickeln sich noch, und sind sehr anfällig für Infektionen, was permanente negative Effekte haben kann.

Deshalb ist es wichtig, alle Giftstoffe von Babys fernzuhalten, da sie sie einatmen oder über die Haut aufnehmen könnten. Die größte Gefahr ist also das Passivrauchen, durch das man unfreiwillig Nikotin, Teer und verschiedenen Krebserregern ausgesetzt ist. Diese dringen in die Lungen des Babys ein und verursachen Lungenaufblähung, Lungenkrebs, Atemschwierigkeiten und Lungenversagen.

Sie sollten außerdem im Hinterkopf behalten, dass man beim Passivrauchen nicht durch einen Zigarettenfilter geschützt wird. Deshalb sollten Sie niemals in der Nähe eines Babys rauchen. Verlassen Sie das Haus oder das Auto, wenn Sie rauchen, damit der Rauch nicht in der Nähe des Kindes freigesetzt wird und auch nicht in der Luft bleibt.

Es ist aber auch wichtig, auf die Giftstoffe (besonders Nikotin) zu achten, die sich an Körper und Kleidung festsetzen. Diese Giftstoffe färben Zähne, Lippen und Finger gelb. Nach dem Rauchen und vor dem Stillen sollten Sie Ihre Hände waschen, Zähne putzen und sich umziehen. Andernfalls wird das Baby Nikotin durch seine Haut aufnehmen.

Dies kann sehr früh zur Sucht führen! Außerdem schadet es den Blutzellen und erhöht die Herzschlagrate, was für die ohnehin schnell-schlagenden Herzen gefährlich ist, und zu Herzinfarkten und anderen Herzproblemen führen kann.

Effekte des Rauchen auf die Muttermilch

Effekte des Rauchen auf die Muttermilch

Muttermilch ist frei von den Giftstoffen des Rauchens, daher müssen Sie sich also keine Sorgen darüber machen, dass das Baby besagte Stoffe absorbiert, da diese nicht in Ihrem eigenen Blutkreislauf sind. Die Muttermilch wird also immer noch genauso gesund sein wie bei Nichtraucherinnen, aber in geringeren Mengen vorhanden sein.

Sind alle Arten von Zigaretten schädlich?

nikotinansammlung-www.rauchfrei-werden.at

Nicht alle Arten von Zigaretten erzeugen Rauch. Elektrische Zigaretten zum Beispiel, setzen stattdessen einen Dampf frei, der in die Lungen von Leuten in der Umgebung gelangt. Da die meisten e-Liquids Nikotin enthalten, stellt der Dampf immer noch eine Gefahr für Kinder dar, und Sie sollten zum Wohle des Kindes auch auf E-Zigaretten verzichten.

Es gelten die gleichen Vorkehrungen wie für normale Zigaretten (Hände waschen, Zähne putzen und Kleidung wechseln). Theoretisch müssen Sie während der Stillzeit nicht mit dem Rauchen aufhören, solange Sie sehr vorsichtig sind. Sicherheit und Gesundheit des Kindes sollten dafür die höchste Priorität sein. Auch wenn es viel Arbeit sein kann, jeglichen Spuren von Rauchgestank und Nikotin von ihnen fernzuhalten, sollten Sie alles tun, was nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen.

Die sicherste Methode ist aber noch immer mit dem Rauchen aufzuhören, weil so hat das Baby auch wenn es älter wird, noch immer eine gesunde Mutter.

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30 Faszinierende Fakten über Rauchen https://www.rauchfrei-werden.at/30-faszinierende-fakten-ueber-rauchen/ https://www.rauchfrei-werden.at/30-faszinierende-fakten-ueber-rauchen/#respond Mon, 01 Jun 2015 13:11:45 +0000 https://www.rauchfrei-werden.at/?p=338 Die Tabakindustrie: 4 Raucher Fakten über Geld und den internationalen Markt 1. Die Tabakindustrie zählt...

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Die Tabakindustrie: 4 Raucher Fakten über Geld und den internationalen Markt

tabakindustrie - 30 Fakten über rauchen

  • 1. Die Tabakindustrie zählt zu den umsatzstärksten Industrien weltweit; Schätzungen zufolge werden jährlich mehr als 400 Milliarden US Dollar Umsatz durch Tabak erzielt. Dabei zählen Zigaretten zweifelsohne zu den beliebtesten Artikeln: Rund eine Trillion Zigaretten wird jährlich an den Endverbraucher gebracht. Zigaretten sind damit der am meisten verkaufte Artikel weltweit.

  • 2. Eine Sonderstellung nimmt dabei der amerikanische Zigarettenmarkt ein: Zigaretten sind in den Vereinigten Staaten, nicht zuletzt aufgrund der strikteren Anti Raucher Bestimmungen, nur ungern gesehen. Der inner amerikanische Absatz ist daher vergleichsweise gering; die amerikanische Tabakindustrie erwirtschaftet den Löwenanteil ihres Gewinns durch den Zigaretten Verkauf an andere Länder.

  • 3. Zu den weltweit beliebtesten Zigaretten Marken zählen die amerikanischen Labels Marlboro, Camel, Kool und Kent. Diese vier Marken machen weltweit rund 70 % des gesamten Umsatzes aus.

  • 4. Etwa ein Viertel aller weltweit verkauften Zigaretten ist Schmuggelware.


Gegenmaßnahmen: Sechs Fakten zu Anti Raucher Strategien  gegenmaßnahmen rauche - fakten über das rauchen

  • 5. Die erste nennenswerte Anti Raucher Maßnahme wurde 1970 in den Vereinigten Staaten lanciert. Präsident Richard Nixon verbot jegliche Werbung für Zigaretten im amerikanischen Fernsehen. Die letzte Werbeeinschaltung fand in der Silvester Nacht 1970 auf 1971 während eines Football Spiels in New York statt. Nixon setzte sich des weiteren dafür ein, Warnhinweise auf Zigaretten Schachteln zu drucken.

  • 6. Das Rauchverbot in Restaurants, Bars und Cafés hatte weitreichende Folgen. Viele Betreiber klagen über einen signifikanten Umsatz Rückgang, da mit in Kraft treten der neuen Regelung ein Großteil der Kundschaft ausblieb.

  • 7. Die strikte Einhaltung der Anti Raucher Verordnung zeigt deutliche Wirkung: In amerikanischen Staaten mit besonders strenger Regelung – etwa Kalifornien – rauchen nur rund 15,2 % der Bevölkerung. In Staaten, deren Regelung lockerer ausfällt, sind es beinahe doppelt so viele (zum Beispiel: Kentucky mit 28,7 % Rauchern).

  • 8. Light Zigaretten werden gerne als vermeintlich „gesündere Alternative“ konsumiert – doch das ist ein fataler Trugschluss: Studien zufolge inhalieren Raucher bei Light Zigaretten deutlich stärker und länger. Die aufgenommene Menge an Nikotin unterscheidet sich bei Light Zigaretten daher in keinster Weise von jener Menge, die bei regulären Zigaretten konsumiert wird.

  • 9. Dasselbe Phänomen betrifft die Menge an verwendetem Tabak.

  • 10. Weltweit wurde das Alter, legal Zigaretten erwerben zu können, von ursprünglich 16 Jahren auf 18 Jahre angehoben. Auch sollen die geltenden Bestimmungen strenger kontrolliert werden. Japan erklärte sich als erstes Land bereit, die Freigrenze von sich aus auf 20 Jahre festzusetzen.

Kurioses: 14 Raucher Fakten, die verblüffen
überrascht - fakten über rauchen

  • 11. Was die meisten Raucher nicht wissen: Das Rauchen einer Zigarette an sich ist in jedem (!) Alter gestattet, selbst von Gesetzes Wegen. Lediglich der Verkauf von Tabakwaren unterliegt einer strengen Reglementierung. In der Praxis bedeutet dies: Einzig der Erziehungsberechtigte darf darüber entscheiden, ob Kinder und Jugendliche rauchen dürfen oder nicht. Kindern wiederum steht es frei, ihn jedem Alter zur Zigarette zu greifen, sofern sie dafür die elterliche Erlaubnis haben.

  • 12. Der charakteristische, Kork ähnliche Filter einer Zigarette geht auf den ungarischen Erfinder Boris Aivaz zurück. 1925 ließ er sich den Prozess der Filter Erzeugung patentieren.

  • 13. Der weltweite Prozentsatz an Raucherinnen unterliegt einem starken Gefälle. Die Vereinigten Staaten sind das einzige Land weltweit, in dem Männer und Frauen zu annähernd gleichen Teilen rauchen (Frauen: 22 %, Männer: 35 %). In Europa fällt der Unterschied schon deutlicher aus: Nur 26 % der Frauen, aber 46 % der Männer rauchen. Noch deutlicher wird der Unterschied in afrikanischen und asiatischen Ländern. 4 % der afrikanischen Frauen und 29 % der afrikanischen Männer rauchen; in Asien sind es gar 4 % der Frauen und 44 % der Männer. Das größte Ungleichgewicht jedoch existiert in Ländern des westlichen Pazifiks (China, Brunei, Fiji, etc.): Nur 8 % der Frauen, aber 60 % aller Männer greifen regelmäßig zur Zigarette.

  • 14. Beinahe alle Raucher, die Light Zigaretten konsumieren, haben unterbewusst eine spezielle Rauchtechnik entwickelt: Hersteller versehen ihre Light Zigaretten mit Luftlöchern, aus denen der Rauch beim Inhalieren zu großen Teilen entweicht. Raucher umgehen diese Schutzmaßnahme, indem sie unbewusst die Luftlöcher abdecken, um so in den vollen Genuss des Rauches zu kommen.

  • 15. Während der 1950er Jahre wurden die Filter der Zigaretten zu großen Teilen mit Asbest versetzt.

  • 16. Viele Diabetiker sind sich nicht bewusst, dass jede Zigarette zu etwa 20 % aus Zucker besteht.

  • 17. Das Nikotin einer Zigarette verbreitet sich rasend schnell im menschlichen Körper. Bereits zehn Sekunden nach der Inhalation kann es an jeder beliebigen Körperstelle nachgewiesen werden, auch in der Muttermilch.

  • 18. Das Immunsystem eines Rauchers enthält deutlich weniger Sauerstoff als das Immunsystem eines Nichtrauchers. Dementsprechend schlechter ist die Durchblutung der Organe gewährleistet.

  • 19. Dass Raucher ein deutlich höheres Risiko haben, früher zu sterben, wurde bereits anhand zahlreicher Studien belegt. Neuesten Untersuchungen zufolge handelt es sich dabei um durchschnittlich 14 Jahre.

  • 20. Besonders Männer verfallen dem „Raucher Fetisch“: Der Anblick einer Zigarette verursacht ihnen direkte sexuelle Stimulation. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Ursache dieser Fixierung vermutlich in prägenden Kindheitserlebnissen des Betroffenen liegt.

  • 21. Die typische Raucher Karriere beginnt bereits während der Pubertät; viele greifen zur Zigarette, um „cool“ zu sein, sich dazu gehörig zu fühlen oder aufgrund einer Mutprobe.

  • 22. Die Gründe, nach dem Einstieg weiter zu rauchen, sind mannigfaltig. Besonders Jugendliche berichten über erhöhte Konzentrationsfähigkeit, Wachsamkeit oder nutzen Zigaretten als ein Mittel zur Entspannung.

  • 23. Viele Raucher greifen nach einer ausgiebigen Mahlzeit gerne zur Zigarette, „um die Verdauung anzuregen„. Dieser Effekt existiert tatsächlich; der menschliche Körper reagiert auf das Nikotin und unterbricht kurzfristig die Verdauung.

  • 24. Zigaretten gelten innerhalb der Wissenschaft als sogenannte „Einstiegsdrogen“: Sie erleichtern – besonders in Zusammenhang mit Alkohol – den Wechsel auf illegale Drogen, vorwiegend Marihuana.


6 Raucher Fakten: Welche Inhaltsstoffe verbergen sich in einer Zigarette?
inhaltstoffe - fakten über das rauchen

  • 25. Dass Zigaretten stark gesundheitsschädigend sind, ist allseits bekannt. Weniger verbreitet ist jedoch Detailwissen darüber, welche Inhaltsstoffe sich genau in einer Zigarette verbergen; wohl aus dem guten Grund, denn die Auflistung ist mehr als erschreckend. Jede Zigarette enthält neben 43 bekannten Karzinogenen überdies Arsen, Formaldehyde, Ammoniak, Blei, Blausäure, Stickstoffoxid und Kohlenmonoxid.

  • 26. Jede Zigarette enthält mehr als 4000 Inhaltsstoffe. Während des Rauchens entstehen aufgrund chemischer Vorgänge 200 neue Stoffe – die meisten dieser Stoffe sind dafür bekannt, schwerwiegende Schäden am Lungengewebe zu verursachen.

  • 27. Um einer Zigarette ihren charakteristischen Geschmack zu verleihen, setzt die Industrie Urea zu – eine Substanz, die den Hauptbestandteil von menschlichem Urin ausmacht.

  • 28. Der Nikotingehalt in Zigaretten steigt kontinuierlich an. Die Universität von Harvard hat zusammen mit dem Massachusetts Health Department eine Studie in Auftrag gegeben, die den Gehalt an Nikotin dokumentieren sollte. Zwischen 1997 und 2005 konnte ein Anstieg von 11 % Nikotin nachgewiesen werden.

  • 29. Das in einer Zigarette verwendete Nikotin wird chemisch verstärkt, so dass es um ein Vielfaches intensiver wirkt als der Ausgangsstoff der Tabakpflanze.

  • 30. Viele Hersteller verlagern sich auf ausgefallene Zusatzstoffe, um ihren Zigaretten einen charakteristischen, einzigartigen Geschmack zu verleihen. Zu den beliebtesten Aromen zählen: Vanille, Orangenöl, Lavendelöl, Lakritze, Kakao, Myrre, Rum und Essig.

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Warum ist rauchen schädlich? Die Auswirkungen des Rauchens auf den Körper. https://www.rauchfrei-werden.at/warum-ist-rauchen-schaedlich/ https://www.rauchfrei-werden.at/warum-ist-rauchen-schaedlich/#comments Tue, 26 May 2015 19:30:04 +0000 https://www.rauchfrei-werden.at/?p=296 Mit dem Rauchen aufhören – der Körper wird es danken Warum ist Rauchen schädlich? Dass...

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Mit dem Rauchen aufhören – der Körper wird es danken

Warum ist Rauchen schädlich? Dass der Griff zur Zigarette in vielerlei Hinsicht ungesund ist, wissen die meisten Raucher. Immerhin kann der Tabakkonsum die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verringern. Diverse Warnungen auf den Zigarettenpackungen können sie jedoch nicht davon abhalten, immer wieder zur Zigarette zu greifen. Die kurz gehaltenen Warnungen sind zu abstrakt und die Risiken werden beim Lesen nicht auf die eigene Person bezogen.
Schaut man sich die zahlreichen Risiken des Rauchens jedoch genauer an, fallen einem schnell Antworten auf die Frage „Warum ist Rauchen schädlich?“ ein. Im Gegenzug wird jeder menschliche Körper einen Rauchstopp mit einer deutlich gesteigerten Vitalität danken.

Physische Auswirkungen des Rauchens

Warum ist Rauchen schädlich für den Körper? Dies liegt vor allem an den zahlreichen Inhaltsstoffen von Zigaretten. Der Rauch enthält einen Cocktail aus mehreren schädlichen Substanzen wie Nikotin, Teerstoffen und Kohlenmonoxid. Dazu kommen Reizgase wie Benzol, Blausäure und Ammoniak. Die Liste der schädlichen Inhaltsstoffe ließe sich auf rund 4.000 aufstocken.

Krebsgefahr

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Rund vierzig verschiedene Inhaltsstoffe des Rauchs sind potenziell krebserregend – und das nahezu im ganzen Körper. Im Vergleich zu Nichtrauchern leiden Raucher deutlich häufiger an Lungenkrebs oder Blutkrebs. Auch die Gefahr, an Mund-, Rachen- und Kehlkopfkrebs zu erkranken, ist deutlich erhöht.
Da der Körper durch das Rauchen kontinuierlich vergiftet und geschwächt wird, leiden Raucher auch häufiger als ihre rauchfreien Mitmenschen an diversen Infektionskrankheiten.

Lunge und Bronchien

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Selbst wenn ein Raucher nicht an Lungenkrebs leidet, so leiden seine Lunge und auch der Rest des Atemapparats dennoch unter dem Rauch. Die sogenannte „Raucherlunge“ äußert sich in chronisch gereizten Bronchien, erhöhter Schleimbildung und einem schlechteren Vermögen der Atemschleimhäute, sich selbst zu reinigen. Aus diesen Beschwerden entsteht der bekannte „Raucherhusten„. Die Gefahr, an schwerwiegenden Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen, Tuberkulose oder chronischem Asthma zu erkranken, ist für Rauchende ebenfalls erhöht.

Herz-Kreislauf-System

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Rauchen – selbst wenn es lediglich passiv geschieht – ist ein wesentlicher Risikofaktor für Schlaganfälle, denn es verengt und verkalkt die Gefäße, macht das Blut dickflüssiger und lässt es teilweise gerinnen.
Eine weitere, häufige Folge des Rauchens, die aus ähnlichen Faktoren entsteht, ist Bluthochdruck.

Diabetes

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Raucher leiden vergleichsweise häufig an Diabetes Typ II.

Unfruchtbarkeit

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Raucher und Raucherinnen leiden deutlich häufiger unter einer verringerten Fruchtbarkeit als Nichtraucher. Bei Männern kann es zu Erektionsstörungen kommen, bei Frauen zu einer zu früh einsetzenden Menopause sowie Gebärmutterhalskrebs.
Dass während der Schwangerschaft ein striktes Rauchverbot eingehalten werden sollte, ist in der Gesellschaft glücklicherweise weit verbreitet. Insbesondere für das Ungeborene, aber auch für Kleinkinder ist der Rauch noch weitaus schädlicher als für Erwachsene.

Haut und Haare

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Die Haut von Rauchern altert schneller. Dies betrifft insbesondere das Gesicht, das dem Rauch stets ungeschützt ausgeliefert ist. Besonders exzessive Raucher können sogar gelblich gefärbte Finger bekommen.
Die Haare nehmen den unangenehmen Geruch des Zigarettenrauchs auf, was für Außenstehende durchaus störend werden kann.

Zähne

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Neben einem erhöhten Risiko von Krebs im Mundbereich leiden auch die Zähne im Laufe des Raucherdaseins. Sie färben sich mit der Zeit gelblich oder gar bräunlich ein. Im schlimmsten Fall entstehen Infektionen, welche die Zähne nach und nach ausfallen lassen.

Sinnesorgane

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Rauchen kann auf mehrere Sinne einen Einfluss haben: Es kann zu schlechteren Augen, einem eingeschränkten Geruchssinn und einem verminderten Geschmackssinn führen.

Psychische Auswirkungen des Rauchens

Die psychischen Auswirkungen von Zigaretten auf den Körper stellen sich weitaus schleichender, zugleich aber auch schneller ein als die körperlichen Folgen.

Sucht

Zigaretten haben ein äußerst hohes Suchtpotenzial: Schon nach rund 100 Zigaretten ist die Basis für eine psychische Abhängigkeit gelegt. Dafür verantwortlich ist das enthaltene Nikotin. Der wohl bekannteste Inhaltsstoff einer Zigarette ist an sich zwar nicht schädlich, stimuliert das zentrale Nervensystem jedoch dahingehend, dass der Mensch süchtig nach dem Inhalieren des schädlichen Zigarettenrauchs wird. Ohne Nikotin fühlen sich Raucher dann weniger leistungsfähig.

Gesellschaftliche Folgen

Einige Raucher isolieren sich in Folge ihres Tabakkonsums, da dieser von den Mitmenschen nicht immer akzeptiert wird.

Die Frage „Warum ist Rauchen schädlich?“ lässt sich also gleich mehrfach beantworten. Angesichts dessen lohnt es sich jederzeit, mit dem Rauchen aufzuhören, denn dann kann der Körper sich regenerieren und die eigene Energie wird langfristig steigen.

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