PEPPERSMINT/shutterstock

Rauchfrei-Guide abschließen

Tipps und Tricks zum direkt anwenden

r

Schritt 1 übersprungen?

Für das optimale Ergebnis Rauchfrei zu werden Starte bei Schritt 1.

Inhaltsverzeichnis

Hypnose zu einem rauchfreien Leben
Sport ist kein Mord
Weitere Tipps
Buchempfehlung

 

Durch Hypnose zu einem rauchfreien Leben

Pixel-Shot/shutterstock.com

Vielleicht hast du versucht mit dem Rauchen aufzuhören und es klappt einfach nicht. Es ist an der Zeit ein wenig drastischere Methoden in Betracht zu ziehen. Heutzutage kennen wir alle Nikotinpflaster und Nikotinkaugummi, die helfen sollen von den Zigaretten wegzukommen. Aber hast du schon an Hypnose gedacht? Viele Menschen habe eine Methode nach der anderen ausprobiert und nichts hat funktioniert außer Hypnose. Ich kenne jemanden, der Hypnose erfolgreich genutzt hat, um abzunehmen. Die gleiche Klinik zu der er ging, hat allerdings auch vielen Menschen dabei geholfen mit dem Rauchen aufzuhören.

Eines der Probleme von Produkten, die dir die Zigaretten abgewöhnen, anstatt dich dazu zu bringen ganz und gar aufzuhören, ist dass du weiterhin deine Dosis Nikotin bekommst. Es kann gefährlich sein deinem Körper weiterhin Nikotin zuzufügen und führt dich dahin zurück mit dem Rauchen aufzuhören.

Mach eine Hypnosetherapie, die dich ganz und gar vom Nikotin wegbringt. Hypnose verändert die Einstellung des Rauchers zum Rauchen vollkommen. Sie wird dem inneren Verlangen des Rauchers nach einer Zigarette ein Ende bereiten. Sobald du dieses innere Verlangen besiegt hast, kannst du mit dem Rauchen aufhören.

Hypnose hilft das Problem schnell zu lösen und ist effektiver als sich Monate um Monate über Pillen und Kaugummis mit Nikotindosen weiter zu schleppen. Bei den meisten Menschen wirkt Hypnose und es wird möglich, dass du innerhalb von wenigen Tagen überhaupt kein Verlangen mehr verspürst.

Die Zahlen der Hypnosetherapie variieren je nach Klinik oder Arzt, aber die Erfolgsrate ist im Vergleich zum kalten Entzug enorm hoch. In einigen Fällen hat Hypnose auch besser gewirkt, als die Therapie mit Nikotinersatzmitteln, wie zum Beispiel Tabletten. Der einzige Nachteil ist, dass du möglicherweise Angst vor einer Hypnose hast oder eine persönliche Abneigung gegen diese Technik hegst. Bevor du es aber ganz und gar abschreibst, zieh es zum Aufhören in Betracht, wenn nichts anderes funktioniert. Recherchiere ein wenig und finde heraus, wie es genau funktioniert und wem du vertrauen kannst. Du hast nichts zu verlieren, wenn du darüber nachdenkst, aber du könntest alles gewinnen! Der Vorteil der Hypnose ist, dass damit beabsichtigt wird dem inneren Bewusstsein des Rauchers, welches nach Tabak verlangt, ein Ende zu setzen.

 

Sport ist kein Mord

nd3000/shutterstock.com

Einer der besten Wege mit dem Rauchen aufzuhören, ist es, wie mein Freund Mario zu sein. Er wusste, dass er sein Leben verändern müsste. Er würde heiraten. Also wollte er sich in eine bessere Form bringen. Er musste mit dem Rauchen aufhören, aber wie? Er tauschte seine Sucht gegen eine andere aus – Sport. Er hatte etwas gefunden, womit er seine Gedanken beschäftigen konnte und das war in die beste Form seines Lebens zu kommen. Und das hat er auch geschafft. Er hörte mit dem Rauchen auf und indem er jeden Tag nach der Arbeit für eine Stunde oder zwei in ein Fitnessstudio ging, wurde er so fit wie noch nie zuvor in seinem Leben.

Du musst dafür nicht so viel Zeit verwenden wie er, aber wenn du es schaffst jeden Tag ein wenig Zeit für Sport aufzubringen, selbst 20 Minuten, dann wird sich dein Zustand verbessern. Sport wird dir mehr Energie geben und dafür Sorgen, dass du dich auf lange Sicht besser fühlst. Nach dem Sport wirst du dich frischer fühlen und bereit sein etwas zu schaffen. Manchmal bist du vielleicht frustriert über deine Arbeit oder andere Dinge in deinem Leben. Dafür kann Sport das perfekte Ventil sein.

Zusätzlich dazu, dass es dich geistig frisch und emotionell stark macht, hat es aber auch andere gesundheitsfördernde Vorteile. Es hilft das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Fettleibigkeit zu minimieren. Es verbessert auch die Blutdruckwerte, verhindert Osteoporose und sorgt für eine bessere Ausgeglichenheit. Und letztendlich führt es zu einer Sache, die uns allen wichtig ist – du wirst besser aussehen. Stell dir vor, wie gut du dich fühlen würdest, wenn du gleichzeitig mit dem Rauchen aufhörst und mit einem regelmäßigen Sportprogramm beginnen würdest.

Genau wie dabei mit dem Rauchen aufzuhören, hast du sicher auch viele Fragen oder Ausreden im Bezug auf Sport. Wo sollte ich Sport treiben? Welche Übungen sollte ich machen? Habe ich überhaupt Zeit dafür? Und so weiter…

Mach dir keine Sorgen, es gibt eine Antwort auf all diese Fragen. Zuerst musst du Zeit für Sport einrichten und dies vielleicht sogar zu deinem Hobby machen. Widme dich dem Gärtnern und grabe viel, mach am Abend kurze Spaziergänge oder nimm es noch ernster und treten einem Verein bei, wobei du Zeiten festlegst, um regelmäßig hinzugehen.

Eine Sache, die du in Betracht ziehen sollten bevor du mit jeglichem Sportprogramm beginnst, ist eine ärztliche Untersuchung. Konsultiere zuerst deinen Hausarzt oder auch jeden anderen Arzt. Lass alle Tests durchführen, so wie den Blutdruck, die Herzfrequenz, usw. Wenn gesundheitlich alles in Ordnung ist, dann solltest du auf jeden Fall mit dem Sportprogramm beginnen.

Vielleicht hast du noch mehr Entschuldigungen. Wer kümmert sich um dein Baby, deine Kinder, oder ein anderes Familienmitglied, um das du dich kümmern musst? Um dies zu lösen, lass deine Familie und Freunde wissen, was du vorhast. Lass dir helfen, wenn es nötig ist, oder hole dir einen Babysitter! Du musst es ernsthaft planen, genau wie das Aufhören.

Wende dich wie immer an deinen Arzt in Bezug auf mögliche Verletzungen, die durch den Sport auftreten könnten. Geh nicht sofort aufs Ganze. Beim Sporttreiben solltest du eine Frequenz von 70 bis 80 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz haben. Lass es langsam angehen und bitte den Trainer im Fitnessstudio um Hilfe.

Denk daran dich vorher warm zu machen und hinterher abzuwärmen, um deinen Körper langsam auf das Sportprogramm einzustellen und wieder herunterzufahren. Mach ein paar Ausdauerübungen für deine kardiovaskuläre Gesundheit, aber zieh auch ein Training mit Gewichten in Betracht, wenn auch nur um sich in Form zu bringen, anstelle des Aufbaus von Muskelmasse.

Nach drei bis sechs Monaten regelmäßigen Sports wirst du auf jeden Fall einen Unterschied bemerken. Also leg die Zigaretten bei Seite und nimm dir die Gewichte, um ein gesunden Leben zu führen!

 

Weitere Tipps

Good Mood/shutterstock.com

  1. Entschlossenheit. Verlangen. Du musst von dir selbst den absoluten Willen einfordern mit dem Rauchen aufzuhören. Es muss von innen kommen, nicht von jemand anderem.
  2. Erstell dir einen Plan. Schreib dir deine Ziele auf ein Stück Papier auf. Teile sie mit der Welt. Schreib einen Blog. Schreib auf, was du tun wirst und wie du es tun wirst.
  3. Schreib relevante, persönliche Gründe auf, warum du mit dem Rauchen aufhören möchtest. Damit meine ich warum du mit dem Rauchen aufhören möchten, nicht etwa warum es gefährlich ist. Das können zwar auch Gründe sein, aber diese müssen für dich überzeugend sein. Lies diese Gründe jeden Tag wenn du aufwachst.
  4. Verpflichte deine Freunde und Familie dir jede mögliche Unterstützung zu geben. Gemeinsam seid ihr stärker.
  5. Setz dir einen Termin fest. Von diesem Datum an, wirst du nicht mehr länger rauchen. Mach vielleicht sogar mit Familienmitgliedern und Freunden eine Feier daraus, bei der du deine letzte Zigarette rauchst.
  6. Sprich mit deinem Arzt über das Aufhören. Frag nach Tipps und Ratschlägen und erfahre mehr über die Gefahren des anhaltenden Rauchens, was dir helfen soll zur Vernunft zu kommen und erfahre auch mehr über die Sucht und wie du sie besiegen kannst!
  7. Fang an Sport zu treiben. Es hilft dir sich gut zu fühlen und den Stress loszuwerden, den du vorher mit Hilfe des Rauchens abgeschwächt haben.
  8. Probier täglich für 5-10 Minuten tief einzuatmen. Nimm Meditationspraktiken an, die dir helfen können den Versuchungen zu widerstehen.
  9. Stell dir im Vorhinein vor, was du tun wirst, wenn dir eine Zigarette angeboten wird. Bereite dich mental auf die Versuchung vor.
  10. Wenn du Schwierigkeiten hast und immer mal wieder heimlich rauchst, denk über Behandlungen/Therapien nach, so wie Nikotinkaugummis, usw.
  11. Überleg dir, was du tun wirst, wenn du die nächste Zigarette erschleichst. Ganz und gar in alte Gewohnheiten zurückfallen? Oder einfach von Vorn beginnen? Du kennst die bessere Antwort.
  12. Finde einen Freund oder Vertrauten, der den Weg mit dir geht und gemeinsam mit dir aufhört. Triff dich regelmäßig, um Schwierigkeiten zu besprechen und sich gegenseitig anzuspornen.
  13. Feier die Meilensteine auf deinem Weg zum Nichtraucher. Schau dir nach zwei Wochen zur Belohnung einen Film an und führen deine Familie nach einem Monat zum Essen aus. Überleg dir nach einem Jahr als Nichtraucher eine große Party zu feiern oder einen Familienurlaub zu machen. Machen dir jeden Meilenstein zu etwas Besonderem, etwas worauf du dich freust und das dir helfen wird weiter zu machen.
  14. Trink mehr Wasser als normal. Das wird dir helfen, das Nikotin und andere schlechte Chemikalien aus deinem Körper zu spülen.
  15. Vermeide Situationen, die dich zuvor zum Rauchen verleitet haben und wenn das nicht immer funktioniert, legen dir einen Plan zurecht, was du in diesen Situationen tun wirst, in denen du zuvor geraucht hast. Zum Beispiel Kaugummi kauen oder ähnliches.

Buchempfehlung

Chinnapong/shutterstock.com

Ich bin eigentlich gar kein Freund von Büchern muss aber sagen das dieses Buch mein Leben verändert hat. Viele Freunde von mir haben durch die Unterstützung des Buches „Für immer Nichtraucher“ von Allen Carr das Rauchen abgelegt und sind noch immer glücklich rauchfrei. Auch ich selbst habe mir das Buch zu herzen genommen und es hat geholfen. Mit über 200 Positiven Bewertungen kann man hier nicht viel falsch machen. Testet es einfach selbst. Klicke aufs Buch und du kannst dir die Bewertungen durchlesen.

Pin It on Pinterest